Ausstellung „Mein Gott na“ beleuchtet Tone Finks Lebenswerk

Schwarzenberg Für den Künstler Tone Fink ist das Jahr 2024 ein ganz besonderes. Er feierte schon zu Beginn des Jahres seinen 80. Geburtstag, zudem sind für sein Jubeljahr diverse Ausstellung geplant. Natürlich steht da seine Heimatgemeinde Schwarzenberg ganz an der Spitze und mit der Ausstellung „Mein Gott na?!“ zeigt Tone Fink 65 Jahre Kunstschaffen.

Es waren zahlreiche kunstinteressierte Besucher erschienen, die von Bürgermeister Seftone Schmid herzlich zur Ausstellungseröffnung begrüßt wurden. Das Wort ging weiter an den Grafiker Kurt Dornig, der das gemeinsam erarbeitete und außergewöhnliche Buch zu 65 Jahre Kunstschaffen vorstellte. Kulturjournalist Walter Fink durchleuchtete in seiner Vernissagerede das Leben und die Schaffenszeit von Tone Fink. Nach dem Zitat von Marianne Greber, „Tone klebt, schneidet, spachtelt, schichtet, schlichtet, feilt, trägt auf und trägt ab, schleift, zerkratzt, zerreißt und durchlöchert das Papier“ meinte Walter Fink, „Tone Finks Arbeiten sind so vielfältig, dass man kein Ende finden kann“.

So vielfältig ist auch die Ausstellung im Angelika-Kauffmann-Saal. Dort gibt es geordnetes Durcheinander, spontane Einfälle, manipulierte Zufälle oder Diffuses von Künstler Tone Fink. Aus seiner Zeit in der Volksschule, der Lehrerbildungsanstalt, der Kunstakademie, bis zu jüngsten Werken ist gezeichnetes, gemaltes und geformtes auf drei Etagen ausgestellt und so zieht sich die Ausstellung über sechseinhalb Jahrzehnte Gestaltung des Künstlers hin. MAM