Weihnachtlicher Flair bei der Schnepfauer Christbaumfeier

In der kleinen Wälder Gemeinde wurde eine Dorftradition gepflegt.
Schnepfau Die Gemeinde Schnepfau hat erneut die festliche Adventzeit mit ihrer traditionellen Christbaumfeier eingeläutet. Bereits zum 18. Mal versammelten sich Einheimische und Gäste auf dem Dorfplatz. Dort boten zahlreiche Handwerker und Gastrostände in liebevoll geschmückten Marktständen ihre Waren an. Die Atmosphäre zeigte sich von vorweihnachtlichem Flair geprägt und die Besucher konnten zwischen einer Vielzahl von selbst gemachten Produkten wählen. Angeboten wurden unter anderem Weihnachtskekse, Honig, Marmelade, handgefertigte Dekoartikel und kunstvolle Holzarbeiten. Zu einem besonderen Highlight zählte der Kindermalwettbewerb, der bereits zu einem fixen Bestandteil dieser Veranstaltung zählt.

An den Verpflegungsständen der Musikantenmitglieder wurden der Hunger und Durst mit Waffeln, Raclette-Broten, Krautspätzle, Wienerle, Tee, Punsch, Glühmost und -wein gestillt. Ein Bläserduo des Musikvereins Schnepfau sorgte für die musikalische Untermalung und schuf eine vorweihnachtliche Stimmung auf dem Platz. Der Musikverein übernimmt seit vielen Jahren die Organisation der Christbaumfeier samt Adventmarkt und wird mit Begeisterung von den Besucherinnen und Besuchern aufgenommen.

Traditionell startet die Christbaumfeier mit der Vorabendmesse, die in der gut besuchten Pfarrkirche von Schnepfau stattfand. Die Messbesucher lauschten den harmonischen Klängen des Chors „LosAmol“ und genossen dabei die besinnliche Stimmung der Adventzeit.

Nach dem Gottesdienst richteten Bürgermeister Robert Meusburger und Musikantenobmann Lukas Lässer herzliche Worte an die Marktbesucher. Gemeinsam mit Kaplan Thomas Huber illuminierten sie den prächtigen Weihnachtsbaum, der im festlichen Glanz erstrahlte und die Vorfreude auf die kommenden festlichen Tage verstärkte.

Die Schnepfauer Christbaumfeier mit Adventmarkt erwies sich erneut als gelungene Veranstaltung, die nicht nur die örtliche Gemeinschaft stärkte, sondern auch Besucher aus der Umgebung anzog. AHA
