Darum hat Warth ein besonderes Haus für Skilehrer

Basecamp der Warther Schneesportschule setzt in mehrerlei Hinsicht neue Maßstäbe.
Warth Volles Haus und Riesenstimmung bei der Basecamp-Eröffnung in Warth und auch Conny Berchtold, Obmann des Vorarlberger Skischulverbands war beeindruckt: „Einige wenige der fast 50 Vorarlberger Skischulen haben zwar ebenfalls Personalunterkünfte geschaffen, was aber hier in Warth entstanden ist, ist eine neue Qualität“, lobte der Schwarzenberger die Warther Privatinitiative und legte im Gespräch mit der VN Heimat nach: „Gutes Personal ist für die Zukunft der Skischulen das Um und Auf – und gutes Personal kann eine Skischule nur halten, wenn sie diesem ein entsprechendes Umfeld bieten kann. Warth ist vorbildlich.“

Optimales Gesamtpaket
Allen Grund zur Freude hatte auch Warths Bürgermeister Stefan Strolz, denn “diese touristische Infrastruktur ist ein Leuchtturmprojekt, mit dem sich die Ski- und Snowboardschule im Wettstreit mit den Mitbewerbern abhebt, denn das Basecamp ist ein einzigartiges Angebot an Personal von auswärts.” Genau dieses Personal wird mit dem neuen Haus angesprochen: Für Skilehrerinnen und -lehrer aus aller Welt war Warth seit jeher eine interessante Adresse – mit dem neuen Haus soll die Attraktivität noch einmal steigen, denn das Basecamp bietet nicht nur Unterkunft, sondern auch Gastronomie, Gemeinschaft, die den Teamgeist fördert und mit dem Fitnessraum im Dachgeschoss eine Möglichkeit zur gemeinsamen Freizeitgestaltung.

Und – das war den acht Investoren aus der Skischule besonders wichtig: Im Sommer werden die Personalwohnungen als Appartements für Urlaubsgäste genützt. Das Basecamp ist so wie das vor knapp 15 Jahren eröffnete Skischulhaus nicht nur funktionell ein Leuchtturmprojekt, denn „wir haben darauf geachtet, dass zum einen Aufträge praktisch nur Handwerker aus der Region vergeben wurden und zum anderen klimafreundliche Technologien – etwa eine Erdwärmeheizung – installiert wurden“, unterstreicht Mathias Fritz auch die hohen Umweltstandards des Projekts.

Rauschende Eröffnungsparty
In der Basecamp-Gastronomie hatten Pächter Mehmet Pektas und seine Partnerin Maria mit dem Team Häppchen und Getränke vorbereitet, um eine rauschende Eröffnungsparty für die große internationale Skischulfamilie, Handwerker – allen voran Tischler Georg Schwarzmann aus Schröcken, der die Innenausstattung lieferte und der Mellauer Schindeler Albert Hager, der dem Haus mit rund 50.000 Schindeln das typisch wälderische Outfit verpasste – und zahlreiche Ehrengäste kulinarisch zu begleiten.

Als wichtigster Getränkelieferant sponserte die Brauerei Egg die Eröffnungsparty und für die Fotografen betätigte sich Geschäftsführer Lukas Dorner als versierter Bierzapfer. Philipp Lingg und Matthias Härtel steuerten Musik vom Feinsten bei. Skischulleiter Mathias Fritz führte interessierte Gäste durch das Haus.

Nachbarn und Kolleginnen und Kollegen aus der Gastronomie – Irene Walch vom Walserberg, Monika Roiderer (Warther Hof), Oskar, Oswald und Jasmin Jäger (Jägeralpe), Geschäftsführer Günter Oberhauser und Betriebsleiter Markus Lorenz (Skilifte Warth) oder Marco Drexel (Sporttraum Schröcken und Warth) ließen sich das Eröffnungsfest, das die Skischule mit ihrem 100-Jahr-Jubiläum verband, ebenso nicht entgehen wie Conny Kriegner (Bregenzerwald Tourismus). Mit einer Bildergalerie, Dutzenden Fotos aus diesen 100 Jahren, wurde dieses Jahrhundert ebenso dokumentiert wie in der aktualisierten Jubiläumsschrift.
Pater Johannes erbat Gottes Segen für das Haus und alle, die hier wohnen, arbeiten oder einkehren. Olympiasieger Hubert Strolz fungierte bei der Segnung als Ministrant. STP







