“So etwas habe ich noch nie gesehen“

Die Gewinnerin der Edelsteinpirsch durfte bei Huber Schmuck ihren selbst entworfenen Ring in Empfang nehmen.
Bregenz Theresia Lorenzi ist erst einmal kurz sprachlos, als Christof Ritter von Huber Uhren und Schmuck in Bregenz vor ihr die kleine, zartgrüne Schachtel öffnet. Ihre Augen weiten sich, dann schlägt sie die Hand vor den Mund. „Oh mein Gott. Wahnsinnig. Ist der schön. Auch das Grün. So etwas habe ich noch nie gesehen“, sagt sie.


Die Auerin ist die Gewinnerin der Edelsteinpirsch, die im Oktober von der Bezirksgruppe Bregenz der Jäger im Rahmen der Landeshubertusfeier veranstaltet wurde. Die Teilnehmer hatten dabei die Möglichkeit, ein Schmuckstück selbst zu entwerfen. Theresia Lorenzi wurde von der Jury als Siegerin ermittelt. Bei der offiziellen Übergabe am Montag mit Bezirksjägermeister Hans Metzler und Sabine Lemaire vom Organisationskomitee sah sie den von ihr selbst entworfenen Ring zum ersten Mal.




„Wir haben ihn von unserem Hausjuwelier umsetzen lassen. Es ist 18-karätiges Gelbgold, handgearbeitet, ein Einzelstück, der Stein: ein Peridot“, erläutert Christof Ritter. „Weil die Zeichnung ziemlich fein war, musste man ihn ein wenig verstärken, aber die Feinheit konnte trotzdem beibehalten werden. Auch die Dame, die ihn gefertigt hat, hatte eine riesengroße Freude.“ Der ideelle Wert des Rings ist vermutlich unbezahlbar. Im Handel würde er laut Ritter rund 7000 Euro kosten.

Für das Einzelstück wurde zunächst ein Modell angefertigt. Daraus entstand eine Form, in die der Ring schließlich gegossen wurde. “Wie meine Kränze”, bestätigt Theresia Lorenzi. “Die Idee war, dass der Ring das widerspiegelt, was ich mache. Ich arbeite mit Naturmaterialien, mache viele Kränze und Dekosachen. Die Farbe Grün ist meine Lieblingsfarbe und die Verbindung zur Natur. Außerdem trage ich als Rezeptionistin oft Dirndl. Da passt er auch voll gut dazu“, erzählt die Gewinnerin und lacht.






