
Das große “Model-Me”-Umstyling: “Ich erkenne mich kaum wieder”
Die Nachwuchsmodels erhielten vom Team des “Le Salon” einen neuen Look verpasst. Wir zeigen die Vorher-Nachher-Bilder.
Dornbirn Vier Stunden lang wurde geföhnt, gefärbt, geglättet und geschnitten: Für die Kandidaten des “Model Me”-Wettbewerbs stand am Montagabend ein wichtiger Termin auf dem Programm: das große Umstyling im “Le Salon” im Dornbirner Messepark.

An diesem Abend ging es um weit mehr als nur eine neue Frisur: Die Veränderungen sollten nicht nur ihren Typ unterstreichen, sondern die Kandidaten optimal auf das große Sedcard-Shooting mit Starfotograf Peter Sturn vorbereiten, das am Samstag stattfindet. Nicht zuletzt fiel mit dem Umstyling auch der Startschuss für die Vorbereitungen auf das große “Model-Me”-Finale am 3. Juli in der Hohenemser Otten Gravour.

Die Verantwortung für die neuen Looks lag in den Händen von Nina Hrncic und Tanja Nenning-Berbig sowie ihrem sechsköpfigen Styling-Team vom “Le Salon”. Doch wer jetzt an radikale Typveränderungen à la Heidi Klum denkt, liegt falsch. „Wir wollen keineswegs ein Umstyling wie bei Germany’s Next Topmodel, es soll keine Tränen geben“, betonten die Saloninhaberinnen.

„Die Kandidaten sollen sich in erster Linie wohlfühlen. Wir haben viele Ideen, aber unser Ziel ist es, ihre Persönlichkeit herauszustreichen. Das ist auch das, was uns an diesem Wettbewerb so gut gefällt. Es geht nicht um 90-60-90, sondern um Charakter und Authentizität.“

Unter die Vorfreude mischte sich bei so manchen Kandidaten auch etwas Nervosität. „Ich habe schon viel herumexperimentiert, bin aber eigentlich zufrieden mit meinem aktuellen Look. Daher möchte ich keine riesige Veränderung haben”, sagte Samuel (19) aus Dornbirn, der dezente, helle Strähnen verpasst bekam. Für den “Model Me”-Kandidaten jedoch eine große Typveränderung: „Ich glaube, ich muss mich noch etwas daran gewöhnen, aber ich finde es gut“, sagte er nach dem ersten Blick in den Spiegel.

Hamsat (21) aus Lustenau nahm den Friseurtermin mit Humor: „Ich trage die Haare eigentlich meistens gleich. Ich bin offen für Veränderungen, solange ich keine grünen Haare bekomme“, sagte er mit einem Lachen, bevor er sich in die Hände des Teams begab.

Wenig Spielraum gab es bei Berta aus Feldkirch „Ich musste bis zu meinem 16. Lebensjahr immer kurze Haare tragen und kam immer weinend vom Friseur nach Hause. Mit blonden, langen Haaren bin ich einfach am glücklichsten.“ Ihr Wunsch wurde respektiert: Für die 63-Jährige gab es ein Glossing und ein paar Extensions für mehr Volumen.

Besonders experimentierfreudig zeigte sich Lujain Rabi Nour aus Bregenz. „Ich hatte schon alle möglichen Haarfarben, hoffentlich bekomme ich heute auch eine neue.” Gesagt, getan: Statt dunkler Locken trug die 20-Jährige am Ende des Abends helle Strähnen und sanfte Wellen. “Ich erkenne mich kaum wieder”, sagte sie nach drei Stunden färben und föhnen. “Meine Haare waren noch nie so schön. Ein absoluter Wow-Effekt.”
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Auch Leonie (19) aus Hard strahlte nach ihrem Fresh-up und sommerlich hellen Akzenten im Haar bis über beide Ohren. „Das macht unglaublich viel aus. Ich freue mich sehr über den neuen Look.“

Marek Marcus (24) aus Lustenau zeigte sich offen für eine Typveränderung. „Auf den Laufstegen muss man auffallen“, meinte der Hörbranzer selbstbewusst. „Ich vertraue darauf, dass ich eine Frisur bekomme, die zu mir passt.“ Und tatsächlich bekam auch er eine neue Haarfarbe verpasst, genau wie Chiara aus Lustenau. Die 22-Jährige zeigte sich beim Blick in den Spiegel zunächst überrascht: „Ich bin jetzt schon um einiges heller“, sagte sie, während sie mit den Fingern durch ihre Haare fuhr. “Aber es steht mir, ich bin zufrieden.”

Am Ende des Abends fielen nicht nur ein paar Haare, sondern auch ein paar Unsicherheiten. Für Magdalena (23) aus Schwarzach, die als Letzte den Friseursalon verließ, hätte das Ergebnis kaum besser sein können. “Ich wollte keine große Veränderung, aber mit meinen hellen blonden Haaren gefalle ich mir unglaublich gut. Ich finde es wunderschön.”







Vorher-Nachher-Bilder








