Zu Besuch beim Thermomix-Kurs: “Ich wollte nie einen haben, ich kann ja kochen”

Vorarlberg / 14.05.2025 • 10:00 Uhr
Zu Besuch beim Thermomix-Kurs: "Ich wollte nie einen haben, ich kann ja kochen"
Christina Kilga ist seit 2020 Thermomix-Beraterin und lud zum Showcooking in ihr Haus nach Göfis. VN/Steurer

Christina Kilga ist Thermomix-Beraterin und hat den neuen TM7 bereits auf Herz und Nieren geprüft.

Göfis Dagmar, Bettina, Simone, Doris und Kornelia stehen dicht an dicht um die Kücheninsel von Christina Kilga in Göfis – der Star an diesem Vormittag: der neue Thermomix TM7, der erstmals in elegantem Schwarz daherkommt und gefeiert wird, wie es sonst nur neue Spielkonsolen oder Apple-Geräte tun. Während Simone Fischer das heiß begehrte Gerät von Vorwerk bereits zu Hause stehen hat, warten die anderen noch sehnsüchtig auf die Lieferung. Die Nachfrage ist enorm. Die aktuelle Lieferzeit: Fünf Monate. “Ich habe ihn bereits im Februar bestellt”, erzählt Dagmar Wäger aus Göfis. “Aber ich hatte 55 Jahre keinen, ein paar Wochen kann ich jetzt auch noch warten”, sagt sie und lacht.

Zu Besuch beim Thermomix-Kurs: "Ich wollte nie einen haben, ich kann ja kochen"
Christina Kilga lädt regelmäßig zum Showcooking.

Beim exklusiven Showcooking wirbelt Gastgeberin und Thermomix-Beraterin Christina Kilga mit dem TM7 durch die Küche, zerkleinert, mixt, rührt, gart – selbstverständlich alles per Knopfdruck. “Es ist das tollste Gerät auf der Welt”, wirbt sie für die Küchenmaschine. Die neugierigen Blicke folgen jedem Schritt.

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Das Interesse am Showcooking war groß.

Es durftet bereits nach frisch gebackenen Brötchen, genauer genommen: Bürli mit Roggen, eines der Lieblingsrezepte von Christina Kilga. Die Zutaten: Weizen- und Roggenmehl, Hefe, Wasser und Salz. Alles in den Mixtopf geben, der Thermomix macht den Rest. “Den Teig habe ich gestern schon vorbereitet, er war über Nacht im Kühlschrank.” Nach 20 Minuten im Ofen und sind die Thermomix-Brötchen fertig. “Diese habe ich auch schon gemacht. Es ist so einfach”, wirft Simone Fischer ein, die das Gerät zu ihrem 40. Geburtstag geschenkt bekam. “Der neue Thermomix sieht einfach schicker aus, hat viele neue Funktionen, ist leiser und hat ein tolles, großes Display”, zählt sie die Vorzüge des neuen Modells auf.

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Christina Kilga zeigt, was der neue TM7 alles drauf hat.

Der stolze Preis von 1.549 Euro schreckt die Thermomix-Anhängerinnen nicht ab. Mit der dazugehörigen “Cookidoo”-App, auf der aktuell rund 100.000 Rezepte zu finden sind (Anm.: 60 Euro jährlich), lassen sich ganze Wochenmenüs im Voraus planen – inklusive automatisch generierter Einkaufsliste. “Das spart auf Dauer enorm viel Geld”, sagt Christina Kilga, die auch als Ernährungs- und Fitnesscoach tätig ist. Die Göfnerin schmunzelt, als sie an die Zeit ohne Thermomix zurückdenkt. “Ich war eine von denen, die nie einen wollten, weil ich ja kochen kann.” Heute ist der Thermomix ihr treuer Begleiter – und aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. „Sogar Spitzenköche arbeiten damit“, betont sie.

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Der neue Thermomix hat sich optisch und funktional weiterentwickelt. Vor allem das große Display überzeugt viele Kunden.

Dass das Gerät nur für Menschen geeignet sei, die nicht kochen können, lässt sie nicht gelten. „Im Gegenteil“, sagt sie und schüttelt den Kopf. „Gerade wer gut kochen kann, holt oft noch mehr aus seinen Gerichten heraus.“

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Das Zitronenrisotto aus dem Thermomix hat die Kundinnen ebenso überzeugt.

Das Zitronenrisotto, das Christina Kilga als nächstes zubereitet, steht nach nur 20 Minuten dampfend auf dem Tisch. „In der Zwischenzeit könnte man locker das Bad putzen“, sagt sie mit einem Schmunzeln. Auch der Nachtisch sorgt für staunende Blicke: Aus ein paar Beeren, etwas Zucker und Joghurt zaubert das Gerät in nur fünf Minuten ein cremiges Fruchteis. „Da kommt keine Eismaschine mit“, meint Kilga überzeugt.

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Das 10 Zoll-Multi-Touch-Display steht im Mittelpunkt des neuen Vorwerk-Geräts.

Während eifrig probiert wird, kommt das Gespräch bei einem Glas Prosecco auf die technischen Details des TM7. Das neue Modell hat sich nicht nur optisch verändert – es verfügt auch über integrierte Lautsprecher. „Da wird wohl bald eine Sprachsteuerung kommen“, vermutet die Thermomix-Beraterin. Dagmar Wäger lacht: „Vielleicht gar nicht schlecht – wenn man älter und einsam ist, hat man so nicht nur etwas Warmes zum Essen, sondern auch jemanden zum Reden.“

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