OGV Hard präsentierte seine Blumenpracht

Vorarlberg / 30.09.2025 • 14:37 Uhr
Der OGV Hard lud zur Blumenschmuckgala
Obmann Ingo Türr (r.) dankte fleißigen Mitgliedern für die Organisation der Blumenschmuckgala. AJK

Obst- und Gartenbauverein hofft zudem auf neue Unterkunft für die Schnapsbrennereien.

HARD Der Obst- und Gartenbauverein Hard hat wesentlichen Anteil am erfreulichen Erscheinungsbild der Marktgemeinde Hard. Es sind besonders die vielen eifrigen Mitglieder, die sich um Blumenschmuck, Obstbau und Gemüsegärten kümmern. Das betonte Obmann Ingo Türr bei der Blumenschmuckgala im Spannrahmen.

Der OGV Hard lud zur Blumenschmuckgala
Das Chörle von Theresia Natter stimmte die Gäste im Spannrahmen musikalisch ein.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren zur Gala im festlich geschmückten Saal geladen. Musikalische Unterhaltung boten dabei das Chörle von Gesangspädagogin Theresia Natter sowie die Känzele-Buaba. Der Fotoclub Hard hatte die Aufgabe übernommen, die Blumen- und Gartenpracht abzulichten. Die Präsentation der gelungenen Fotos erhielt viel Applaus. Schließlich bekamen alle anwesenden Gartenfreunde ein Blumenpräsent.

Der OGV Hard lud zur Blumenschmuckgala
Chorleiterin Theresia Natter, Musikschule Hard.

Zum Abschluss der Blumengala konnten die Gäste im Spannrahmen Lose erwerben. Die Tombola war mit tollen Preisen bestückt. Für die Bewirtung im Saal sorgte das erfahrene Team vom Gasthaus Sternen.

Der OGV Hard lud zur Blumenschmuckgala
Die große Harder Brennerei benötigt eine neue Unterkunft.

Brennerei bald obdachlos

Für die Vermarktung der Früchte heimischer Obstbäume stellt der OGV Hard seinen Mitgliedern sowohl eine kleine, elektrisch beheizte Brennerei zur Verfügung als auch eine Brennerei mit 140 l Fassungsvermögen. Sie wurde vor wenigen Jahren völlig neu aufgebaut.

Der OGV Hard lud zur Blumenschmuckgala
Eine eindrucksvolle Auswahl an Harder Gartenpracht boten die Aufnahmen der Mitglieder des Fotoclubs Hard.

Derzeit sind die beiden Schnapsbrennereien im Thalerareal beim Zollhafen untergestellt. Ebenso wie die Wasserrettung muss aber der OGV bald ausziehen. Die Harder Gemeindevertretung stimmte auf ihrer jüngsten Sitzung am 25. September für die längst geplante neue Nutzung des Areals, etwa für Gastronomie und Ferienunterkünfte.

Rot-Kreuz-Heim als Möglichkeit

Bürgermeister Martin Staudinger verwies auf die Möglichkeit, den bisherigen Standort des Roten Kreuzes am Falkenweg anzukaufen. Der Katastrophenzug Hard benötigt mehr Platz und übersiedelt noch heuer an die Neulandstraße. Etwa die Hälfte des Rot-Kreuz-Areals ist bereits im Besitz der Marktgemeinde. Bisher fand sich aber in der Gemeindevertretung keine Mehrheit für den Erwerb des ganzen Objektes. Hier wäre Platz für Wasserrettung, die Schnapsbrennereien und vielleicht weitere Vereinslokale. AJK