2000 Bewohner nach Dammbruch evakuiert

Wellington. Rund 2000 Bewohner einer neuseeländischen Kleinstadt haben ihre Heimat verlassen, nachdem dort der Schutzdamm eines Flusses gebrochen war. Behörden vor Ort riefen am Donnerstag den Notstand für Edgecumbe aus, als Hunderte Häuser und Geschäfte geflutet wurden. Der Bezirksbürgermeister von Whakatane, Tony Bonne, sagte, in manchen Gebäuden stehe das Wasser über einen Meter hoch. Ein nahegelegener Fluss habe den höchsten je gemessenen Stand erreicht.
Ganz Neuseeland hatte in den vergangenen Tagen viel Regen durch die Überbleibsel des Zyklons „Debbie“ abbekommen. Die Regenfälle wirkten sich auch auf die etwas größere Kleinstadt Kaikoura aus. Dort wurden Straßen wegen der Gefahr von Erdrutschen gesperrt. Seit einem Erdbeben im November ist der Zugang zu der Ortschaft bereits stark eingeschränkt.
Du hast einen Tipp für die VN Redaktion? Schicke uns jetzt Hinweise und Bilder an redaktion@vn.at.