Wiener Neustadt Am Landesgericht Wiener Neustadt ist ein 30-Jähriger wegen Mordes zu 19 Jahren Haft verurteilt worden. Außerdem wurde der österreichische Staatsbürger in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesen. Der Strafausspruch und die Unterbringungsentscheidung sind nicht rechtskräftig. Der Strafausspruch vom 17. Dezember 2019 – 20 Jahre Haft wegen Mordes – und die damals verhängte Einweisung wurden vom Obersten Gerichtshof (OGH) aufgehoben. Dem 30-Jährigen wurde vorgeworfen, seine im Bett liegende Großmutter im Schlafzimmer ihres Hauses in der Nacht auf den 23. März 2019 geschlagen, gewürgt und ihr zahlreiche Stiche und Schnitte zugefügt haben. Verwendet wurden dabei laut Anklage ein Klapp- und ein Küchenmesser. Die Frau wurde am 23. März tot in ihrem Haus in einer Marktgemeinde im Bezirk Neunkirchen entdeckt. Der Mann wurde im Bezirk Baden festgenommen.