peking Eine Woche nach einer Explosion in einer Goldmine in Ostchina gibt es Lebenszeichen von zwölf verschütteten Bergleuten. Rettungstrupps hätten Löcher in die Grube in Qixia nahe Yantai (Provinz Shandong) gebohrt und zunächst Schläge gegen das Bohrgestänge gehört, berichteten Staatsmedien. Über das Loch seien Nährstofflösungen an Stahlseilen in die Tiefe hinabgelassen worden. Die Retter hätten gespürt, wie von unten an den Seilen gezogen worden sei. Am späten Sonntagabend hätten die Verschütteten dann einen Zettel hinaufschicken können. „Wir sind sehr erschöpft, brauchen dringend Magenmedizin, Schmerzmittel, Verbandsmittel, externe Entzündungshemmer, und drei Personen haben Bluthochdruck“, hieß es darin nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua. Vier der zwölf Kumpel seien verletzt. In dem Schacht sei weiter viel Rauch und Wasser.
Die Rettungstrupps begannen gestern mit einer weiteren Bohrung in der Goldmine.