Brisbane Indem er sich von wilden Pilzen und Wasser aus einem Staudamm ernährte, hat ein 58-Jähriger mehr als zwei Wochen lang im australischen Outback überlebt. Er ist vor 18 Tagen nördlich von Brisbane im Hinterland verschwunden und Sonntagfrüh gefunden worden, teilte die Polizei des Bundesstaats Queensland mit. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht, sei aber „sicher und wohlauf“. Der Mann hatte am 6. Jänner sein Hotel in der Stadt Kilkivan verlassen und war danach nicht mehr gesehen worden. Der 58-Jährige war mit seinem Auto auf einer ihm unbekannten Straße steckengeblieben, teilte die Polizei mit. Er sei daraufhin zu Fuß weitergegangen und habe sich verirrt. Als er an einen Damm gelangt sei, sei er dort geblieben. Ernährt habe er sich von Damm-Wasser und Pilzen.
Eine einwöchige Such- und Rettungsaktion nach dem Vermissten war den Polizeiangaben zufolge erfolglos geblieben. Gefunden worden ist er am Sonntag schließlich von einem örtlichen Grundstückseigentümer.