Burgherr weist Vorwürfe nach Bären-Abschuss zurück

Emanuel von und zu Liechtenstein habe die Berichtigung zur Jagd legal erworben.
Bukarest, Riegersburg Nach der Aufnahme von strafrechtlichen Ermittlungen in Rumänien wegen Verdachts auf Wilderei eines Bären und unrechtmäßigen Waffengebrauchs hat der steirische Burgherr Emanuel von und zu Liechtenstein am Freitag seine Sicht geschildert.
Es habe sich um ein “Problemtier” gehandelt, das in Siedlungen eingedrungen und von den rumänischen Behörden als gefährlich eingestuft und zum Abschuss freigegeben worden sei. Er habe die Berechtigung zur Jagd legal von den zuständigen Behörden erworben und ausgeübt. Das “Problemtier” sei von ihm in Begleitung lokaler Jagdführer 250 Meter vor den Häusern eines Dorfes erlegt worden. Es handle sich dabei jedoch nicht um den in den Medien erwähnten 17-jährigen Bären “Arthur”, der in Rumänien offenbar sehr populär ist. Die Sache sei fotografisch dokumentiert. Den zuständigen Behörden, welche eine Untersuchung eingeleitet hätten, habe er seine volle Unterstützung zugesichert, sagte der Burgherr.