Schülerin schießt in US-Schule um sich: drei Verletzte

Rigby Eine Schülerin hat in einer Schule im US-Bundesstaat Idaho um sich geschossen und dabei zwei Mitschüler sowie einen Erwachsenen getroffen. Nach dem Vorfall an einer Mittelschule in der Kleinstadt Rigby seien die Verletzten mit nicht lebensgefährlichen Schusswunden in ein Krankenhaus gebracht worden, sagte der Sheriff des Bezirks Jefferson, Steve Anderson.
Das Mädchen, sie dürfte zwischen elf und zwölf Jahre alt sein, habe eine Handfeuerwaffe aus ihrem Rucksack gezogen und zunächst in einem Flur und dann draußen mehrere Schüsse abgegeben. Ein Lehrer habe sie schließlich entwaffnen und festhalten können, bis die herbeigerufenen Polizisten eingetroffen seien. Angaben zu einem möglichen Motiv gab es zunächst nicht.
Staatsanwalt Mark Taylor sagte, seine Behörde werde Anklage erheben, sobald die Ermittlungen abgeschlossen seien, „möglicherweise wegen versuchten Mordes in drei Fällen“.