Ermittlungen gegen Deutsche nach tödlicher Kollision auf Gardasee

Rom, brescia Nach dem Tod eines Paares bei einer Bootskollision auf dem Gardasee ermitteln die Behörden in Italien wegen eines Verbrechens. Wie die Nachrichtenagentur Ansa schrieb, sollen zwei Touristen aus München im Verdacht stehen, in den Fall verwickelt zu sein. Wie italienische Medien berichteten, sollen die Frau (25) und der Mann (37) bei einer Bootskollision ums Leben gekommen sein. Zur Ursache für den Aufprall machte die Polizei keine Angaben. Den Berichten zufolge sollen die Verdächtigen auf einem Motorboot unterwegs gewesen sein. Bei Salò hatten sie demnach das kleine Boot gerammt. Wie es weiter hieß, flüchteten sie nach der Kollision, ohne zu helfen. Die Leiche des Mannes aus Salò am Westufer des Sees wurde am frühen Sonntagmorgen in dem Boot entdeckt. Die Frau wurde später aus dem See geborgen. Der Vorwurf lautet den Medien nach unter anderem auf Totschlag und unterlassene Hilfeleistung.