Hochwasser, Hitze und Brände: Südeuropa leidet weiter

Rom, Athen, Ankara Verheerende Überschwemmungen in der Türkei, heftige Brände in Italien, Gluthitze in Spanien: Seit Wochen leiden Millionen Menschen in Südeuropa und angrenzenden Regionen unter extremen Wetterbedingungen. Ein wenig entspannt hat sich die Lage in Griechenland. Keiner der 53 neuen Brände geriet bis zum Sonntagmittag vollständig außer Kontrolle. Bei den Überschwemmungen in der Nordtürkei stieg die Zahl der Todesopfer indes auf 58. Die Fluten rissen ganze Häuser mit sich, auch Brücken stürzten ein. Zahlreiche Menschen würden noch vermisst, sagte Innenminister Süleyman Soylu am Samstagabend in der Stadt Kastamonu.
In Italien loderten in diesem Sommer rund 75 Prozent mehr Wald- und Vegetationsbrände als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres, wie die Feuerwehr bekannt gab. In Spanien wurde mit 47,2 Grad ein landesweiter Hitzerekord aufgestellt.