Nach Extremwetter in Amerika beginnt das Aufräumen

Welt / 23.08.2021 • 22:33 Uhr
In Waverly wurden Autos und Häuser mitgerissen. AP
In Waverly wurden Autos und Häuser mitgerissen. AP

nashville Zwei Tiefdruckgebiete haben dem Osten der USA am Wochenende gewaltige Regenmengen gebracht und große Regionen unter Wasser gesetzt. Der Wetterdienst sprach von historischen Niederschlagsmengen. Während im Bundesstaat Tennessee bei Überschwemmungen mindestens 21 Menschen starben, brachte der Tropensturm „Henri“ der Nordostküste zwar ziemlich heftige Regenfälle, verlief aber glimpflicher als erwartet.

Am stärksten von den Unwettern betroffen war nach Angaben der Tageszeitung „The Tennessean“ die Gegend um die Stadt Waverly, etwa 90 Kilometer westlich von Nashville. Dort hätten die Rekordmengen an Regen ganze Häuser weggespült. Außerdem seien Bäume umgestürzt und Autos mitgerissen worden. Rund 20 Menschen wurden gestern noch vermisst. Da das Mobilfunknetz vielerorts ausgefallen sei, gingen Rettungskräfte von Haus zu Haus, um nach Vermissten zu suchen. Dabei ständen sie teilweise bis zum Hals im Wasser.