Polizei sucht nach Ursache für Hubschrauberabsturz

Welt / 22.11.2021 • 22:38 Uhr
Nach dem Hubschrauberunglück laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. apa
Nach dem Hubschrauberunglück laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. apa

wiener neustadt Nach dem Hubschrauberabsturz am Sonntag in Wiener Neustadt hat die Flugunfallkommission gestern Ermittlungen zur Ursache an Ort und Stelle durchgeführt, die Leiche des Piloten wurde geborgen. Ein Helikopter von Ex-Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner war beim Landeanflug auf den Flugplatz Wr. Neustadt Ost abgestürzt und in Flammen aufgegangen, der Pilot starb.

Ein Spaziergänger habe nach dem Hubschrauberabsturz die Feuerwehr per Notruf verständigt. Der Mann gab an, im Bereich des Flugplatzes „einen lauten Knall wahrgenommen zu haben. Aufgrund des starken Nebels, welcher zu dieser Zeit in Wiener Neustadt vorherrschte, konnte er jedoch die Quelle nicht eindeutig erkennen“. Kurz darauf berichtete er in einem erneuten Anruf über ein brennendes Luftfahrzeug auf der Piste des Flugplatzes.

Beim Eintreffen der Helfer stand der abgestürzte Hubschrauber des Typs Bell 429 GlobalRanger bereits in Vollbrand.