Schütze tötet vier Menschen in US-Krankenhaus

Tulsa Gut eine Woche nach dem Massaker in einer Volksschule in Texas hat ein Mann im US-Bundesstaat Oklahoma nach Polizeiangaben das Feuer in einem Krankenhaus eröffnet und vier Menschen getötet, bevor er sich nach ersten Erkenntnissen selbst erschoss. Das teilte der Vize-Polizeichef der Stadt Tulsa, Eric Dalgleish, am Mittwoch mit.
Der Mann sei mit einem Gewehr und einer Handfeuerwaffe in ein Gebäude eingedrungen, das zum St.-Francis-Komplex in Tulsa gehört. Es handle sich um einen etwa 35 bis 40 Jahre alten Mann, dessen Identität noch ermittelt werden müsse. Nach Angaben der Polizei wurden mehrere weitere Menschen verletzt.
Dalgleish sagte, der Notruf bei der Polizei sei um 16.52 Uhr (Ortszeit/23.52 Uhr MESZ) eingegangen. Vier Minuten später seien Polizisten bei dem Krankenhaus gewesen. Dort seien Schüsse aus dem zweiten Stock des betroffenen Gebäudes zu hören gewesen. Die Hintergründe der Tat würden untersucht.