Nach Dürre schwere Unwetter mit Schäden in Italien

Rom Nach einer langen Dürrezeit ist Italien von schweren Unwettern heimgesucht worden. Starker Sturm, Gewitter und Hagel trafen in der Nacht auf Freitag mehrere Regionen Italiens. Dabei kam es zu Schäden und überfluteten Straßen. In den Regionen Latium, Emilia Romagna, Marken, Kampanien und der Toskana leisteten die Feuerwehren mehr als 1000 Einsätze. In der Toskana kam es zu mindestens 50 Einsätzen wegen umgestürzter Bäume, Ästen auf den Straßen und eingestürzter Dächer. In der Adria-Stadt Jesi verursachten Hagel, Regen und starker Wind schwere Schäden.
Ligurien beantragt Dürre-Notstand
Indes hat wegen der anhaltenden Trockenheit in Italien die Küstenregion Ligurien den Notstand bei der Regierung in Rom beantragt. Das Gesuch umfasse zehn Millionen Euro an Hilfen für dringende Eingriffe, erklärte der konservative Regionalpräsident Giovanni Toti.