600 Polizeibeamte, Videokameras und Flugverbot für sichere Wiesn

München Rund 600 Polizisten, extra Taschendiebfahnder, noch einmal mehr Videokameras und Einlasskontrollen: Mit einem weiter angepassten Konzept wollen die Behörden beim ersten Oktoberfest seit 2019 für Sicherheit sorgen. Man werde konsequent durchgreifen, sagte Polizeivizepräsident Michael Dibowski am Mittwoch in München. 54 Videokameras – fünf mehr als 2019 – erleichterten den Blick in dunkle Ecken. Zur Bekämpfung des Taschendiebstahls reisen extra spezielle Fahnder aus Berlin, Frankfurt, der Schweiz, Österreich, Ungarn, Belgien und der Tschechischen Republik an. Außerdem helfen uniformierte Polizeibeamte aus Frankreich und Italien.
Erneut wird es einen Zaun um das Gelände und stichprobenartige Eingangskontrollen geben. Zudem gibt es Flugbeschränkungen rund ums Gelände – auch für Drohnen. Erneut gelte für das Oktoberfest aufgrund seiner Bekanntheit und Symbolkraft eine abstrakte Gefährdungslage, es gebe aber keine Hinweise auf eine konkrete Gefahr.