Zahnprothesen und Hunde – Kurioses im Fundbüro der ÖBB

Wien Die ÖBB ziehen eine Bilanz ihrer Fundbüros im Jahr 2022: Es seien 27.000 Gegenstände dort gelandet, von denen 34 Prozent wieder mit ihren Besitzern vereint werden konnten, berichtete das Unternehmen am Freitag. Verloren gingen vor allem Handys, Koffer, Taschen, Musikinstrumente, Schlüssel oder Ausweise.
In den Zügen blieben aber neben 38 Gehhilfen wie Krücken, Rollatoren und Stöcken auch 16 Hörgeräte, vier Zahnspangen, drei Zahnprothesen und zwei Rollstühle liegen oder stehen. Passagiere ließen auch 34 Kinderwagen, 99 Fahrräder und zwei Hunde zurück. Ob und wie schnell die Vierbeiner wieder mit Herrchen oder Frauchen vereint wurden, teilten die ÖBB nicht mit.
Im Durchschnitt wurden 70 Gegenstände pro Tag an einem der sieben „ÖBB Lost & Found“-Standorte abgegeben. All Fundstücke, die von den Besitzern nicht mehr abgeholt werden, geben die ÖBB an öffentliche Stellen weiter.