3D-Rakete stürzt bei Jungfernflug ab

Cape Canaveral Eine größtenteils aus 3D-Druckern stammende US-Rakete hat bei ihrem Jungfernflug eine Höhe von über 125 Kilometern erreicht – stürzte dann aber in den Atlantik. Die unbemannte Rakete „Terran 1“ des amerikanischen Start-ups Relativity Space schaffte es in der Nacht zum Donnerstag nach etwa drei Minuten Flugzeit nicht, ihre zweite Stufe zu zünden und in eine Erdumlaufbahn einzutreten. Die „Terran 1“ ist über 33 Meter hoch und knapp 2,30 Meter breit. Angetrieben wird sie mit flüssigem Sauerstoff und flüssigem Erdgas.