Extremhitze in Spanien ruft Regierung auf den Plan

Welt / 27.04.2023 • 22:30 Uhr
Seit Anfang der Woche ist es im Süden Spaniens ungewöhnlich warm. AFP
Seit Anfang der Woche ist es im Süden Spaniens ungewöhnlich warm. AFP

MAdrid Wegen extremer Hitze werden die Zentralregierung und die Regionalbehörden in Spanien aktiv. Das Gesundheitsministerium schlug den Regionen des Landes am Donnerstag vor, den Nationalen Aktionsplan zum Hitzeschutz dieses Jahr bereits am 15. Mai und nicht erst am 1. Juni in Kraft treten zu lassen, wie der TV-Sender RTVE berichtete. Die Regionalregierung in Madrid beschloss bereits mehrere Maßnahmen zur Eindämmung der Folgen der Hitze. Man will in der Hauptstadt unter anderem die öffentlichen Freibäder schon Mitte Mai eröffnen, die Schulzeiten anpassen, die Lage in Sozial- und Gesundheitszentren öfter kontrollieren und U-Bahnen und Busse häufiger fahren lassen, um lange Wartezeiten zu vermeiden.

Schon seit Wochenanfang ist es in Spanien ungewöhnlich warm. In mehreren andalusischen Städten seien bereits Temperaturrekorde für den Monat April gebrochen worden.