NASA bringt zwei Satelliten zur Überwachung von Stürmen ins All

washington Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat zwei kleine Satelliten ins All gebracht, um Hurrikans besser überwachen zu können. Eine von einer Basis in Neuseeland gestartete Rakete brachte sie in eine Erdumlaufbahn in einer Höhe von 550 Kilometern. Die kleinen Satelliten sollen die Vorhersagen für Wirbelstürme verbessern. Sie können Hurrikans oder Taifune im Pazifik stündlich überfliegen. Bei herkömmlichen Satelliten ist dies nur alle sechs Stunden möglich.
Die gesammelten Informationen zu Niederschlag, Temperatur und Luftfeuchtigkeit könnten den Wissenschaftern dabei helfen, zu bestimmen, wo ein Hurrikan auf Land treffen wird und wie stark er sein wird. Damit könnten sich Bewohner von Küstengebieten besser auf mögliche Evakuierungen vorbereiten.
Mit der Erwärmung der Meeresoberfläche durch den Klimawandel werden Hurrikans oder Taifune laut Wissenschaftern stärker.