Nach Überschwemmungen ist die Gefahr noch nicht gebannt

Welt / 07.08.2023 • 22:40 Uhr
In Slowenien ist der Schaden riesig. reuters
In Slowenien ist der Schaden riesig. reuters

ljubljana, Klagenfurt Die verheerenden Überschwemmungen im EU-Land Slowenien haben zwei weitere Menschenleben gefordert, womit die Opferzahl auf sechs gestiegen ist. Die Wetterlage besserte sich gestern zwar, in den betroffenen Gebieten drohten jedoch zahlreiche Erdrutsche. Auch die Lage in den südösterreichischen Überschwemmungsgebieten bleibt instabil: Die meisten Pegel waren am Montag dabei, sich zu normalisieren, das viele Wasser machte jedoch auch hier das Erdreich labil. Nach Angaben der Landesregierung von Kärnten sind Hunderte größere und kleinere Rutschungen beobachtet worden. Das Bundesland Steiermark hat bereits 400 Rutschungen erfasst. Im Südösterreich haben die Sanierungsarbeiten bereits begonnen, wobei Slowenien auch auf internationale Hilfe hoffen kann. Die Regierung hat über das EU-Katastrophenschutzverfahren vor allem schwere Maschinen und Notbrücken angefordert.