Größte „Nessie“-Suche seit Jahrzehnten in Schottland

Drumnadrochit Wärmebildkameras, Drohnen und ein Hydrophon: Mit moderner Technik haben Freiwillige am Wochenende im trüben Wasser von Loch Ness nach Spuren des mythischen Seeungeheuers gesucht. Die zweitägige Veranstaltung wurde als die größte Erforschung des schottischen Sees seit 50 Jahren bezeichnet. Menschen aus der ganzen Welt beteiligten sich über Webcams. Die Forscher suchten nach Brüchen in der Wasseroberfläche und forderten Freiwillige auf, alle Arten von natürlichen Vorkommnissen auf dem See aufzuzeichnen. „Nicht jedes Plätschern oder jede Welle ist ein Ungeheuer. Einige von ihnen können erklärt werden, aber es gibt eine Handvoll, die nicht erklärt werden kann“, sagte er. Zum Einsatz kamen Drohnen mit Wärmebildkameras, Infrarotkameras und ein Hydrophon, das Unterwassergeräusche im See registrieren soll.