Bauarbeiter sitzen weiter in eingestürztem Tunnel in Indien fest

Welt / 16.11.2023 • 22:42 Uhr
Die Arbeiten zur Rettung der eingeschlossenen Arbeiter laufen auf Hochtouren. Reuters
Die Arbeiten zur Rettung der eingeschlossenen Arbeiter laufen auf Hochtouren. Reuters

Neu-Delhi Nach dem Teileinsturz eines Tunnel-Rohbaus in Nordindien am Sonntag haben dort die Bohrungen zur Rettung der etwa 40 eingeschlossenen Arbeiter mit einem großen Bohrgerät begonnen. Die eigens dafür aus der Hauptstadt Neu Delhi eingeflogene Maschine habe sich bereits fünf bis sieben Meter in die Trümmer gearbeitet, sagte Pushkar Singh Dhami, der Regierungschef des Bundesstaates Uttarakhand, am Donnerstag. “Wir hoffen, dass die Bohrmaschine bald die eingeschlossenen Arbeiter erreichen wird”, wurde er zitiert. Den Arbeitern ging es zuletzt im Inneren gut, hieß es. Sie würden mit Nahrung, Wasser, Sauerstoff und Medikamenten versorgt. Das Unglück hatte sich Sonntagfrüh nach einem Erdrutsch ereignet.

Der etwa 4,5 Kilometer lange Tunnel wird nahe der Kleinstadt Uttarkashi im Himalaya-Bundesstaat Uttarakhand gebaut – eine Region mit vielen hinduistischen Tempeln, die viele Pilger anzieht.