Zwei Tote und Gebäudeschäden nach Erdbeben auf den Philippinen

Manila Bei einem schweren Erdbeben auf den Philippinen sind am Freitag mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Eine Frau und ihr Mann seien in der Nähe der Stadt General Santos von einer einstürzenden Mauer erschlagen worden, teilte die Polizei mit. Außerdem entstanden in mehreren Orten Schäden an Gebäuden. Eine Tsunami-Warnung gaben die Behörden des südostasiatischen Landes nicht heraus. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS hatte sich das Beben am Freitag in der Provinz Sarangani auf der Hauptinsel Mindanao in einer Tiefe von 78 Kilometern ereignet. Es erreichte demnach eine Stärke von 6,7.
Auf einem im Onlinedienst Facebook veröffentlichten, verifizierten Foto war eine eingestürzte Decke in einem Einkaufszentrum in General Santos zu sehen, das knapp hundert Kilometer vom Epizentrum des Bebens entfernt ist. In einem Video aus einem anderen Einkaufszentrum der Stadt waren Kunden zu sehen, die unter den Tischen eines Schnellrestaurants Schutz suchten.