Zugang zur Inka-Ruinenstadt Machu Picchu wird ausgeweitet

Welt / 03.12.2023 • 22:31 Uhr
Ab Jänner dürfen mehr Touristen die Ruinenstadt besuchen. ap
Ab Jänner dürfen mehr Touristen die Ruinenstadt besuchen. ap

lima Im Bemühen um eine Wiederbelebung des Tourismus nach dem Corona-bedingten Einbruch weitet Peru den Zugang zu der berühmten Inka-Ruinenstadt Machu Picchu aus. Die Zahl der pro Tag zugelassenen Besucher werde mit 1. Jänner 2024 von derzeit 3600 bis 3800 pro Tag auf 4500 Besucher erhöht, teilte das Kulturministerium in Lima mit. An „sehr besonderen Terminen“ dürften sogar 5.600 Menschen die Ruinenstadt besuchen.

Im September waren wegen der Folgen des hohen Besucheraufkommens drei Bereiche des Machu Picchu gesperrt worden. Die frühere Inka-Stadt liegt etwa 130 Kilometer von der Stadt Cusco entfernt. Der Tourismus ist für Peru ein wichtiger Wirtschaftszweig. Er hat sich immer noch nicht von dem Corona-Einbruch im Jahr 2020 erholt. Waren vor der Pandemie etwa 4,5 Millionen Touristen pro Jahr in das südamerikanische Land gekommen, sind es dieses Jahr voraussichtlich nur 2,2 Millionen, also nicht einmal halb so viele.