In Spanien elf Tonnen Kokain in Schiffscontainern beschlagnahmt

Madrid Bei zwei Einsätzen gegen Drogenschmuggler haben spanische Ermittler knapp elf Tonnen Kokain beschlagnahmt. Die Polizei teilte mit, die Drogen seien in Schiffscontainern entdeckt worden. 20 Menschen seien festgenommen worden. Rund 7500 Kilogramm Kokain wurden laut der Polizei von Beamten in der Stadt Vigo im Nordwesten des Landes beschlagnahmt. Die Drogen waren zwischen Stücken von gefrorenem Thunfisch versteckt. Die Ermittler erklärten, eine kriminelle Organisation habe eine Firma für tiefgekühlte Meeresfrüchte benutzt, um die Drogen aus Südamerika nach Spanien zu bringen. Eine weitere Aktion der Polizei in der Mittelmeerstadt Valencia führte zur Beschlagnahmung von 3400 Kilogramm Kokain, die in doppelten Böden von Schiffscontainern im Hafen der Stadt gefunden wurden.

Wann die Einsätze stattfanden, erklärte die Polizei nicht. Sie gab lediglich an, sie seien vor Kurzem ausgeführt worden. Die beiden kriminellen Banden stünden in Verbindung mit Organisationen aus der Balkanregion.