Einwohner können nach Vulkanausbruch zurück nach Hause

Reykjavik Wenige Tage nach dem Vulkanausbruch auf der isländischen Reykjanes-Halbinsel können die Einwohner des kleinen Ortes Grindavík doch wieder tagsüber zurück in ihre Häuser. Nachdem die Polizei den Aufenthalt in dem geräumten 4000-Einwohner-Ort zunächst untersagt hatte, wurde die Rückkehr aufgrund einer geänderten Risikobewertung ab Donnerstag wieder erlaubt. Es gelte dagegen nicht als sicher, auch nachts dort zu bleiben, teilte die Polizei mit. In den Morgenstunden fuhren erste Autos zurück in den Ort, wie der isländische Rundfunksender RÚV berichtet. Das Gefahrenniveau im Gebiet rund um Grindavík sei aber weiter beträchtlich. Die Intensität des Ausbruchs sei trotz der abgenommenen Aktivität weiter erheblich. Es habe sich auch gezeigt, dass Magma die Erdoberfläche schnell erreichen könne, was kaum Zeit für Warnungen lasse.