Leben am (Atem)Limit

Benjamin Herter will mit Sortout die Metalszene aufmischen.
Dornbirn Arise. Sort out. Overcome. – die Metalcoreband Sortout hat sich nach einer fast dreijährigen Pause mit neuer Energie und großen Plänen in der österreichischen Musikszene zurückgemeldet. Neben der bereits veröffentlichten Single Illusions folgt am Freitag, 21. Februar, nun das neue Album Conquer from Within. Für die Band um Frontsänger Benjamin Herter ist der Name des Albums dabei Programm, planen sie doch nichts anders, als in der österreichischen Metalszene ein Ausrufezeichen zu setzen
Über Cover zu Metal
Die Band selbst wurde 2008 von Herter gemeinsam mit Freunden gegründet. „Gestartet hatten wir noch als Coverband“, erinnert sich der Metalfan. „Erst nach einigen Jahren haben wir dann angefangen, eigene Lieder zu schreiben.“ Der heutige Frontsänger klemmte sich damals noch hinter die Gitarre. „Als wir dann aber einen neuen Sänger gesucht haben, bin ich eingesprungen“, sagt er. „Nach ein paar Stunden Stimmbildung und Gesangsunterricht bin ich aber zum Eigenstudium übergegangen.“
Die Band feierte in den vergangenen Jahren so manche Erfolge. 2013 kam mit Shadow Slaves die erste eigene CD heraus, dem folgte die erste Single Nothing to Lose 2014 und das zweite Album Burden of Memories 2016. Weiter spielten die Ländle-Aufsteiger mit Größen wie Bullet For My Valentine, Amon Amarth, Trivium, Machine Head oder Caliban gemeinsam auf den Bühnen im In- und Ausland. Doch neben den zahlreichen Höhepunkten gab es für die Sortoutler einiges zu nagen. „Als wir professioneller wurden, konnte oder wollte nicht jeder gleich viel Zeit, Energie und Geld in die Band investieren, weshalb es in den vergangenen Jahren zu einigen Wechseln kam“, sagt Herter. Heute spielen in der Band neben ihm Michael Geuze (Gitarre), Aaron Schedler (Gitarre), Günter Meusburger (Bass) und André Hammerer (Drums).
Herter selbst ist in seiner Rolle als Sänger aufgegangen. „Das Gefühl auf der Bühne ist unbeschreiblich“, sagt er. „Insbesondere wenn man merkt, dass das Publikum auf einen reagiert und mitwirkt. Das ist Adrenalin pur.“ Zudem sei Metal eine Musikform, die Emotionen auf eine sehr intensive Weise transportiere. Dass der Werkzeugmacher dabei für seine Band 100 Prozent gibt, beweist er bei jedem Auftritt. „Nach den Konzerten bin ich immer völlig k.o.“, sagt er. „Ich singe ja nicht nur die Clean Vocals, sondern übernehme auch das Schreien bzw. Shouten“, klärt der Dornbirner auf. „Insbesondere am Anfang ist das ungemein anstrengender, weil man da noch keine Technik anwendet.“ Ohne die richtige Technik verlässt beim Schreien folgend auch mehr Luft den Körper, als eingeatmet wird, sodass dem Sänger durchaus auch mal schwarz vor Augen werden kann. Im schlimmsten Fall wird man ohnmächtig. „Das ist mir aber bisher nur ein Mal und das gleich beim ersten Auftritt passiert“, gibt Herter zu und lacht. „Zudem war es nur für fünf Sekunden. Ein Glück, dass mich meine Bandkollegen gestützt haben und das sonst keiner mitbekommen hat. Heute habe ich die absolute Kontrolle über meine Stimme.“
Neuer Sound im Sohm
Wer das neue Album auch live erleben möchte, hat am 7. März um 19 Uhr bei der Release-Show im Conrad Sohm die Möglichkeit dazu. Weitere Auftritte werden aber sicherlich noch folgen, so Herter. „Wir haben große Pläne für die Zukunft, mit welchen wir durchstarten wollen. Die Single Illusions war jetzt mal das Schlachtschiff, das wir dem Album vorausgeschickt haben.“ So wie es aussieht erfolgreich, denn die Band hat hier schon viel positives Feedback bekommen. „Das lässt das Beste für das Album hoffen, denn in Illusions ist alles drin, was man auch von Conquer from Within erwarten kann“, schließt Herter. VN-JLO
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Zur Person
Benjamin Herter
Gründer und Frontsänger der Metalcoreband Sortout.
Geboren 25. Februar 1989
Beruf Werkzeugmacher
Familie verlobt mit Daniela Matt
Hobbys Musik