Wolfgang Pauli

Wissen / 21.06.2013 • 17:58 Uhr
Wolfgang Pauli

Der am 25. April 1900 geborene Wolfgang Pauli zählte zu den bedeutendsten Physikern des 20. Jahrhunderts. Ab 1919 studierte er Physik an der Ludwig-Maximilians-Universität München bei Arnold Sommerfeld, wo er 1921 mit einer Arbeit über das Wasserstoffmolekülion (das einfachste Molekül) summa cum laude promoviert wurde. Danach arbeitete er als Assistent von Max Born in Göttingen, ab 1923 – in der „Sturm-und-Drang-Zeit“ der Quantenmechanik – als Professor in Hamburg. 1928 wechselte Pauli an die ETH in Zürich. Ab 1935 war er auch in den USA tätig, unter anderem am Institute for Advanced Study in Princeton.

1940 bekam er eine Professur in Princeton. 1945 erhielt er den Nobelpreis für Physik in Anerkennung für die Formulierung des nach ihm benannten Pauli-Prinzips. Im Jahr darauf wurde er amerikanischer Staatsbürger, ging aber im selben Jahr zurück an die ETH in Zürich. 1949 wurde er Schweizer Staatsbürger.

Auch in den 1950er-Jahren kehrte er regelmäßig nach Princeton zurück. Pauli, der an der Gründung des CERN beteiligt war, starb 1958.