Sieglinde Rosenberger

Wissen / 19.07.2013 • 14:36 Uhr

Die österreichische Forscherin ist eine der Träger des diesjährigen Wissenschaftspreises der Margaretha-Lupac-Stiftung. Ausgezeichnet wird sie für ihr wissenschaftliches Gesamtwerk. Geboren 1957, absolvierte Sieglinde Rosenberger die HAK in Ried/Innkreis und studierte von 1977 bis 1982 Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaft in Innsbruck. Promoviert wurde sie 1989, habilitiert 1995. Nach einem Studienjahr an der Harvard University bekam sie eine Professur an der Universität Wien.

Seit über 20 Jahren ist Rosenbergers Forschungsarbeit durch Themenvielfalt und Aktualität gekennzeichnet. Immer wieder stellt sie sich Konflikte provozierenden Fragen der Gesellschaft, die vorrangig die Themen Demokratie und Gleichheit betreffen. Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Inklusion und Exklusion im Kontext von Migration, österreichische Politik und Europäisierung.