Raumsonde „Dawn“ fotografierte Nebel auf Zwergplanet Ceres

Das Rätsel um die ungewöhnlich hellen Flecken auf dem Zwergplaneten Ceres scheint gelöst: Nach neuen Aufnahmen der Raumsonde „Dawn“ bestehen sie aus Salzmineralen und mancherorts auch aus Wassereis. Das berichten Forscher um Andreas Nathues vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Göttingen im britischen Fachblatt „Nature“. Sie haben Detailaufnahmen der Sonde ausgewertet, die unter anderem im Sonnenlicht eine Art Nebel über dem auffällig hellen Occator-Krater auf dem Zwergplaneten zeigen. „Offenbar verdampft dort Wasser und trägt kleine Teilchen mit sich“, erläuterte Nathues in einer Mitteilung seines Instituts. Foto: NASA