SuperKEKB geht jetzt in Betrieb
tokio, wien. Japan hat in den vergangenen Jahren seinen seit 1998 bestehenden Teilchenbeschleuniger SuperKEKB aufgerüstet. Dieser hat nun im japanischen Labor für Teilchenphysik KEK nahe Tokio seinen Betrieb aufgenommen, teilte das Institut für Hochenergiephysik (Hephy) der Akademie der Wissenschaften (ÖAW) in Wien mit. Im aufgerüsteten Teilchenbeschleuniger sollen Elektronen und ihre Antiteilchen (Positronen) zur Kollision gebracht werden. Die Kollisionen und die dabei entstehenden Teilchenzerfälle werden vom Detektor „Belle II“ aufgezeichnet und analysiert. An dessen Entwicklung ist das Hephy beteiligt.