Manganknollen-Felder im Pazifik entdeckt
Hannover. Bei einer Expedition im Zentralpazifik haben deutsche Forscher in 4000 Metern Wassertiefe ein Gebiet mit wertvollen Manganknollen entdeckt. Neben diesem Vorkommen von rund fünf Millionen Tonnen gebe es weitere vielversprechende Felder, sagte Expeditionsleiter Carsten Rühlemann von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. Die Gesamtfläche von rund 10.000 Quadratkilometern berge ein großes Potenzial an Rohstoffen. Ein Abbau sei jedoch erst in fünf bis zehn Jahren realistisch: Zunächst müssten noch Technik und Abbauverfahren weiterentwickelt werden.