Rätsel um Mini-Mumie aus Chile gelöst
San Francisco Die Herkunft der geheimnisvollen Mini-Mumie aus Chile, die manche als Überbleibsel eines Außerirdischen ansahen, ist enträtselt. Fünf Jahre intensiver DNA-Forschung zeigen: Das winzige, nur 15 Zentimeter lange mumifizierte Skelett mit seinem bizarr langgezogenen Schädel und den übergroßen Augenhöhlen stammt eindeutig von einem weiblichen Menschen. Der kleine, wohl durch eine Frühgeburt zur Welt gekommene Mensch litt an einer Vielzahl genetischer Mutationen, die die diversen Knochen- und Schädel-Fehlbildungen hervorbrachten, berichten US-Forscher.