Pilzkrankheit rafft Amphibienarten dahin
Canberra Eine besonders aggressive Pilzerkrankung hat innerhalb von 50 Jahren die Bestände von mehr als 500 Amphibienarten rund um den Globus dezimiert. In 90 Fällen gelten die Spezies bereits als in der Natur ausgestorben, schreiben Forscher von der Australian National University in Canberra in einer umfassenden Untersuchung zur Krankheit Chytridiomykose. Die Krankheit wird durch einen Chytridpilz verursacht, der wahrscheinlich aus Asien stammt, wo lokale Amphibien resistent gegen die Krankheit zu sein scheinen.