Hohe Schadstoffwerte bei Delfinen

Wissen / 20.09.2019 • 17:14 Uhr

Paris Wissenschafter haben im Fett und in der Haut von Delfinen im Ärmelkanal erhöhte Schadstoff-werte gefunden. Besonders die Anteile von Quecksilber und giftigen Chlorverbindungen, sogenannten polychlorierten Biphenylen (PCB), seien besorgniserregend, hieß es in der im „Scientific Reports“ veröffentlichten Studie. Den Autoren zufolge zählen die gemessenen Quecksilber-Werte zu den höchsten, die jemals bei großen Delfinen festgestellt wurden. Auch die PCB-Belastung ist hoch: Die für Tiere giftigen Chlorverbindungen gelten als eine der Hauptursachen für den Rückgang von Walen in Europa.