Präziser Blick auf die Meere
darmstadt Der Anstieg des Meeresspiegels zählt zu den größten Bedrohungen durch den Klimawandel. Um diesen Anstieg zu vermessen und zu kartieren, wollen Forscher mit einem neuen Erdbeobachtungssatelliten präziser als je zuvor auf die Ozeane schauen. „Sentinel 6 Michael Freilich“ scannt innerhalb von zehn Tagen 95 Prozent der globalen Meeresoberfläche – aus einer Höhe von mehr als 1300 Kilometern mit einer Genauigkeit unter einem Millimeter. Am 21. November soll der Satellit starten.