Zeit für Schadensbehebung
Sanierung. Wer sein Haus für kommende Herbststürme, Frost und Schnee rüsten will, sollte besser nicht zu lange warten.
Schäden an Dach und Fassade werden am besten möglichst rasch behoben. Kleinere Dachschäden wie fehlende Dachziegel, undichte Stellen am Blechdach, verschmutzte Dachrinnen oder Fallrohre und durch Wind und Sturm losgerissene Befestigungsbleche sollten behoben werden. Denn jetzt ist das Wetter eher warm und die Temperaturen lassen Sanierungen bestens zu. Über 30 Grad ist es am Dach viel zu heiß, doch rasch schon kehren sich die Temperaturen im Herbst um. Handwerker haben meist lange Wartezeiten, darum ist es sinnvoll, etwaige Schäden schon vor einer Terminvereinbarung eingrenzen zu können. Wer Ende September erst drauf kommt, dass eventuell etwas zu richten wäre, wird sich mit einem Termin vermutlich schwer tun.
Kleinigkeiten beheben
Auch die Fassade sollte einer näheren Betrachtung unterzogen werden. Risse im Putz oder gar Fehlstellen können Regenwasser eindringen lassen. Frostschäden, Schimmel oder Feuchtigkeit im Haus können die Folge sein. Fenster und Türen, die nicht mehr ordentlich dicht sind, lassen nicht nur Feuchtigkeit ins Haus, sondern im Winter auch wertvolle Heizenergie hinaus. Außerdem sind zugige Fenster der Gesundheit nicht unbedingt zuträglich. Ein simpler Test hilft, Zugluft zu lokalisieren. Wenn eine in Fensternähe gehaltenes Feuerzeugflamme zu flackern beginnt oder gar aus geht, zieht es zu den Fugen rein und es sollte dringend etwas unternommen werden. Manchmal helfen schon Dichtbänder, in gröberen Fällen ist ein Fenstertausch ins Auge zu fassen. Energieberater in den Gemeindeämtern informieren über mögliche Einsparungen durch Fenstertausch und Dämmmaßnahmen.