Leck orten, Schaden begrenzen

Sicherheit. Ob Alt- oder Neubau, wenn der Verdacht auf ein Leck aufkommt, ist der Handlungs- bedarf hoch.
Es muss nicht immer gleich eine defekte Wasserleitung sein, es genügen schon die im Frühsommer einsetzenden sintflutartigen Regenfälle, um Wasser auf einmal dort auftreten zu lassen, wo es nicht hingehört. Im Dachboden, im Keller, in Wänden oder neben der Fußbodenheizung. Wasserschäden können unterschiedlichster Natur sein. Wasser kann einsickern, hereinfluten oder sich durch einen Rohrbruch im Haus ausbreiten. Manchmal sind es erst einzelne feuchte Stellen, die durch ein minimal angebohrtes Rohr in der Wand auftreten, bei anderen wirft sich der Bodenbelag oder sieht man das Leck sofort.
Feuchtemessung
Als Erstmaßnahme ist eine Feuchtemessung empfohlen und werden sichtbare Bauteile wie Armaturen und Rohr gecheckt. Erbringen Horch- und Klopftechnik, eine Druckprobe der Frischwasserleitungen nichts, muss/sollte eine professionelle Leckortung vorgenommen werden. Dies hilft, die richtige Schadensquelle ausfindig und im zweiten Schritt unschädlich zu machen. Messverfahren können Schaden begrenzen und zeigen, ob auftretendes Wasser auf Frischwasser, Abwasser oder Heizungswasser zurückzuführen ist. Jeder Schaden ist anders und erfordert andere Herangehensweisen. Wichtig ist, dass Profis mit Hilfe von Infrarotmessungen oder Rohkameras eine zerstörungsfreie Suche durchführen können. Fachbetriebe helfen auch bei der ordnungsgemäßen Trocknung nach der Reparatur des Schadens.