
MARTINA BREZNIK
Als Sängerin, in Formationen wie der „Martina-Breznik-Jazz-Band“ oder der „Egg Big Band“, sorgt sie für Stimmgewalt und lebt ihre Leidenschaft für Musik. Zum „guten Ton“ gehört für sie ihre alljährliche Teilnahme am Benefizkonzert zugunsten der Krebshilfe in Rankweil. Daneben hat sie ihr beruflicher Weg, nach einer Lehre als Steinmetzin, schlussendlich in die Kleinkinderbetreuung geführt. Das Thema Fußball findet bei ihr sporadisch statt.
Ihr persönlicher Fußballmoment?
Ich war 2009 mit meinen Männern live in der Allianz Arena beim Champions-League-Spiel Bayern München gegen Sporting Lissabon. Die Bayern gewannen dieses Spiel mit 7:1. Mir ist die unglaubliche Kulisse dieses Stadions bleibend in Erinnerung geblieben.
Was macht die Faszination „Fußball“ aus?
Der Sport zieht große Massen an, wodurch ein Zugehörigkeitsgefühl zwischen Zuschauern und Spielern entsteht. Gleichzeitig sind sehr viele Emotionen im Spiel.
Wer hat das Zeug zum Europameister?
Dafür reichen meine Fußballkenntnisse leider nicht aus.
…und Österreich?
Ich hoffe, dass Österreich bis ins Viertelfinale kommt, weil ich das Engagement von Marcel Koller bewundere und ihm mit dieser neuen, jungen Mannschaft ein Erfolgserlebnis gönnen würde.
Bei einem Fußballmatch schaue ich auf . . .?
. . . das Publikum, weil ich es interessant finde, die emotionalen Hochs und Tiefs zu beobachten.
Mein perfekter EM-Abend?
Herr der Ringe Teil 1 bis 3. Nein, ohne Schmäh: dazu gehören für mich ein Bier und nette Leute um mich herum, am liebsten beim Public Viewing.
Eine „Rote Karte“ verdient . . .?
Jeder, der grobe Fouls macht oder sich sehr unsportlich benimmt.
Mit welchem Spieler würden Sie gerne das Trikot tauschen?
Jene Männer, die ich besonders attraktiv oder sexy finde, kommen nicht aus dem Lager der Fußballer. Was ihnen definitiv fehlt, bleibt aber mein Geheimnis.