Antriebsseitig vierfach aufgestellt

Extra / 01.04.2022 • 10:27 Uhr
Rund um die volldigitale Instrumentierung ist eine Reihe von analogen Steuerungselementen arrangiert.
Rund um die volldigitale Instrumentierung ist eine Reihe von analogen Steuerungselementen arrangiert.

Der 2021 erneuerte Hyundai Tucson ist sowohl mit Benzin- und Dieselaggregaten, teils mildhybridisiert als auch mit Voll- sowie Plug-in-Hybrid-Motorisierungen orderbar.

 

Von Wechseln geprägt ist die Modell-historie des südkoreanischen Kompakt-SUV. Eingeführt 2004, mit recht biederem und sehr konventionellem Auftritt, wechselte er 2009 zunächst seinen Namen, ab da hieß er zwischenzeitlich iX35. Mit ungleich markanterem Design legte er in der Folge den (Klein-)Seriengrundstein für das Wasserstoff-Brennstoffzellen-Engagement der Marke: Er lief ab 2013 als FCEV im Langzeit-Erprobungs-, Bewährungs- und Testbetrieb.

Ab 2015 hieß der Kompakt-SUV nach einem grundlegenden Modellwechsel dann doch wieder Tucson. Er hatte nach wie vor Frontantrieb samt Allradantriebsoption. 2018 erfolgte ein Facelift. 2020 schließlich wurde er wiederum komplett neu aufgestellt, mit diametral veränderter Optik, aufgrund einer computergenerierten Designstudie. Charakteris-tisch sind die Pixellichtfront- und Heckleuchten. Seit dem Start in die aktuelle Generation ist der Kompakte antriebsseitig vierfach aufgestellt, mit zentralem Fokus auf der Elektrisierung der Antriebsstränge.

Das gesamte Motorisierungsportfolio basiert nun auf 1,6-Liter-Vierzylinderaggregaten, Benziner und Diesel. Daraus ergeben sich konventionelle Verbrenner und Mildhybride. Dazu kommen sowohl Voll- als auch Plug-in-Hybrid-Systeme. Los geht es mit einem 1,6-Liter-Turbobenziner mit 150 PS, wahlweise mit Front- oder Allradantrieb. Den Diesel gibt es nur in einer Leistungsklasse: 136 PS. Top- Motorisierungen sind die Teilzeit-Elektriker. Der Vollhybrid hat 230 PS Systemleistung. Der Plug-in-Hybrid markiert mit gesamt 265 PS die Leistungsspitze. Während das nicht aufladbare Antriebssystem  mit Front- oder mit Allradantrieb zur Wahl steht, gehört 4×4 im PHEV  dazu.

 

Zwei Hybridsysteme

Der Preis: ab 33.990 Euro. Das kostet der 1,6 T-GDI 2WD (Benziner) mit 150 PS und manuellem Sechsgang-schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Smart Line“. Allradantrieb kommt mit der gleichen Motorisierung und im gleichen Mitgiftniveau auf ab 35.990 Euro. Der Vollhybrid – 1,6 T-GDI Hybrid 2WD mit Sechsgangautomatik und 230 PS Systemleistung – kostet ab 40.990 Euro. Der Plug-in-Hybrid – 1,6 T-GDI Plug-in, ebenfalls mit sechsstufiger Automatik und 265 PS Systemleistung, kommt auf ab 45.490 Euro.

Hyundai Tucson: Für frischen Wind sorgte eine komplette Neu-Interpretation. Das charakteristische Exterieurdesign sorgt für hohen Wiedererkennungswert.
Hyundai Tucson: Für frischen Wind sorgte eine komplette Neu-Interpretation. Das charakteristische Exterieurdesign sorgt für hohen Wiedererkennungswert.