Vorarlberger Schulen machen das Lesen zum Fest

Lesetag Das war wieder ein Fest! Der Vorarlberger Lesetag, der von Land, Bildungsdirektion und VN 2011 ins Leben gerufen wurde, zielt jedes Jahr mit besonderen Aktionen darauf ab, bei Kindern und Jugendlichen die Lust aufs Lesen zu wecken.

Eine große Herausforderung für die Leseförderung besteht darin, dass das Lesen zunehmend auf den Bildschirm wandert und dass Texte kürzer und stärker gegliedert werden. Vieles wird heute übers Handy per SMS und Weblogs vermittelt. Literarisches wird über Film, Fernsehserien und Computerspiele angeboten. Zu einem Buch zu greifen, ist nicht mehr selbstverständlich.

Herausforderung

Die Bedeutung der Lesekompetenz nimmt durch diesen Wandel aber nicht ab, im Gegenteil. „Das Lesen ist und bleibt eine Schlüsselfähigkeit, die unsere Kinder und Jugendlichen brauchen, damit sie ihren Lebensweg gut und erfolgreich gehen können. Und Lesen lernt man durch Lesen“, sagt Schullandesrätin Barbara Schöbi-Fink. „Unsere Pädagogen verdienen besondere Anerkennung und Wertschätzung dafür, dass sie mit viel Engagement die Schülerinnen und Schüler zum Lesen motivieren“, ergänzt sie.

Unter den teilnehmenden Klassen aus über 40 Schulen wurden auch heuer zehn Preise verlost (siehe Factbox).

Über einen Gutschein, eine Führung, einen Workshop, einen Hallenbadeintritt oder einen Erlebnistag dürfen sich diesmal die Schule am See in Hard, die Volksschule Sonntag, die Mittelschule Feldkirch Levis, das Stadtschulzentrum Bludenz, die Volksschule Bersbuch in Andelsbuch, das Stadtschulzentrum Bludenz, das Bundesgymnasium Feldkirch Rebberggasse, die Volksschule Dornbirn Wallenmahd, die Volksschule Hohenems Schwefel und die Volksschule Dalaas freuen.