Trotz starker Leistung genügsam

Für den Tucson hat Hyundai ein breites Antriebsprogramm parat. Der Plug-in-Hybrid ist mit 265 PS gleichzeitig der leistungsstärkste und je nach Fahrweise auch der sparsamste.
Die Südkoreaner denken global. Sie lassen ihren Kunden auch die Wahl der Antriebsart. Weshalb der Tucson, dessen jüngster Modellwechsel aufs Jahr 2020 datiert, mit einer breiten Palette an Motorisierungen lanciert wurde. Darunter finden sich Diesel und Benziner – die je nachdem mild hybridisiert sind – ebenso wie Otto-Hybride, darüber hinaus Front- und Allradantriebs-Versionen.
Top-Motorisierung: Plug-In-Hybrid
Den Start in der Teilzeitelektriker-Kategorie absolvierte der spacig gestylte und mit charakteristischer Lichtsignatur dekorierte Kompakt-SUV zunächst mit einem Vollhybrid-System. Hier sind ein 1,6-Liter-Turbobenziner und ein E-Motor zusammengespannt und an eine sechsstufige Automatik gekoppelt. Der Leistungs-Output beträgt kräftige 230 PS. Die kann man mit Vorder- und mit Allradantrieb ordern.
Darauf folgte ein aufladbares Hybrid-System. Mit gleichen Basis-Ingredienzien, was die Antriebe und das Getriebe betrifft. Addiert wurde ein Energiespeicher, eine Batterie mit 13,8 kWh Kapazität. Die Systemleistung summiert sich auf 265 PS, das ist ein sportlicher Top-Wert, damit ist der PHEV der stärkste in der Baureihe. Um das zu unterstreichen offeriert Hyundai ein entsprechendes Optik- und Technik-Paket, genannt N-Line. Das ergibt einen Look à la i30 N,
Kona N und i20 N.
Zurückhaltende Trinksitten
Dennoch soll diese Tucson-Version keinen übermäßigen Durst entwickeln. Er soll sich rechnerisch mit 1,38 Litern Benzin pro hundert Kilometer zufriedengeben.
Der Preis: ab 45.990 Euro. Das kostet der 1.6 T-GDI Plug-In 4WD (1,6-Liter-Turbobenziner und E-Aggregat) mit 265 PS Systemleistung, 6-stufigem Automatikgetriebe und Allradantrieb in der Ausstattungsstufe „Smart Line“. Die Akku-Kapazität: 13,8 kWh. E-Reichweite: bis zu 62 Kilometer.
