Wahlweise brav oder hitzig

Volkswagen gesteht dem T-Roc eine breite Auswahl an Motorisierungen zu. Aus einem Diesel und drei Benzinern generiert der Marken-Topseller zwischen 110 und 301 PS Leistung.
Mit dem Crossover, gerne auch Hochbein-Golf genannt, hat sich VW einen Erfolgstypen in die Modellpalette geholt. Er ist vergleichsweise noch sehr jung, er hat 2017 seinen Einstand gefeiert, und er rundet die reichhaltige SUV-Palette der Wolfsburger im Kompaktsegment unterhalb des Tiguan – auf gleicher technischer, modularer Basis, samt Allradantriebsoption – um einen handlichen Allrounder ab.
Hatchback und Cabriolet
Eines seiner Merkmale ist die Vielseitigkeit. Die gipfelt auch darin, dass man dem Schrägheckkandidaten eine Cabrioversion zur Seite gestellt hat. Desgleichen eine umfangreiche Motorisierungspalette. An der hat der Aufmachbare zwar nicht vollumfänglich Anteil, doch grundsätzlich offeriert VW für den T-Roc einen Diesel und drei Benziner. Ersterer ist der bekannte und bewährte Zweiliter-TDI mit 116 oder 150 PS. Die stärkere Leistungsstufe kann mit Allradantrieb geordert werden. Bei den Benzinern handelt es sich um einen 1,0-Liter-Dreizylinder mit braven 110 PS, einen 1,5-Liter-Vierzylinder mit 150 PS und einen Zweiliter – ebenfalls mit vier Zylindern – mit 190 oder 301 PS.
Allradantrieb an Bord
Beide Leistungsabstufungen haben serienmäßig 4×4-Antrieb. Der stärkste T-Roc ist der straff abgestimmte und spurtstarke Topathlet der Baureihe, er ist markiert mit einem sportlichen „R“.
Der Preis: ab 27.090 Euro. Das kostet der frontgetriebene 1.0 TSI (Dreizylinder-Turbobenziner) mit 110 PS und manuellem Sechsgangschaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Life“. Allradantrieb kommt auf ab 42.920 Euro, für den 2.0 TDI 4Motion (2,0-Liter-Turbodiesel) mit 150 PS und siebenstufiger Direktschaltung im Mitgiftniveau „Style“. Der T-Roc R – 2,0-Liter-Turbobenziner, 301 PS, 7-Gang-DSG, Allradantrieb – steht mit ab 52.300 Euro in der Preisliste.
