Millionen für die Alzheimerforschung
chicago Die USA wollen die Erforschung von Alzheimer mit einer Datenbank vorantreiben. Das National Institute on Aging (NIA) finanziert laut der Nachrichtenagentur Reuters ein sechsjähriges, bis zu 300 Millionen Dollar schweres Projekt zum Aufbau einer Alzheimer-Forschungsdatenbank. Das Institut gehört zum National Institutes of Health, einer Behörde des US-Gesundheitsministeriums. Mithilfe der Datenbank sollen der Gesundheitszustand von Amerikanern über Jahrzehnte hinweg verfolgt und Forschern neue Erkenntnisse über die hirnschädigende Krankheit ermöglicht werden. Die Plattform soll in der Lage sein, langfristige Gesundheitsinformationen von über 70 bis 90 Prozent der US-Bevölkerung zu speichern.