Umbauarbeiten im Gmeiner Huus
Alter Stadel soll zum Ort der Begegnung werden.
Ludesch Ins „Gmeiner Huus“ ist Bewegung geraten. Derzeit wird der Stadel um- und ausgebaut. Dies vor allem deshalb, um Räumlichkeiten für Veranstaltungen zu gewinnen und um die Arbeitsgeräte-Sammlung von Othmar Gmeiner aufzunehmen.
Das Projekt steht unter der Leitung des Ludescher Architekten Reinhold Hammerer. Dies alles architektonisch umzusetzen war für ihn eine Herausforderung. Die räumlichen Voraussetzungen sind schwierig, das Projekt war daher für ihn besonders interessant.
Sanierung der Dachuntersicht
Begonnen wurde mit der Sanierung der Dachuntersicht, die allerdings ohne Isolierung durchgeführt wird. Hinzu kommen andere Einbauten, wie die aus massiver Fichte bestehenden Blocksitzstufen. Dazu wird auch die schon bestehende, ebenfalls massive Stiege, integriert, welche auch als Sitzreihe verwendet werden kann. Um die umfangreiche Gmeiner-Sammlung zu präsentieren, werden an beiden Längsseiten des Stadels offene Regale angebaut. Daran schließt ein Besprechungsraum, der für verschiedene Veranstaltungen geeignet ist. Installiert wird auch eine behindertengerechte WC-Anlage. Martin Neßler von Holzbau Sutter, verantwortlich für die Kalkulation und Arbeitsvorbereitung: „Nicht nur als Unternehmer, sondern auch als Ludescher freut es mich, dass dieser historische Stadel keine große Substanzveränderung erfährt und er und die Sammlung für die Ludescherinnen und Ludescher wieder zugänglich gemacht wird.“ HAB